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Selbst-Organisation – Zukunftstechnologie für Teams, Verbände und Unternehmen
Durchlässige Hierarchien, keine Führungsstruktur, statt dessen ein dynamisches und organisches Netzwerk, basierten auf Kooperation – dies ist die Grundlage moderner Teams, Verbände und Unternehmen. Wenn unsere Kultur die kommenden Zeiten des politischen und Wirtschaftlichen Umbruchs überleben soll, ist eine Organisationsform nötig, die dem Individuum die größtmögliche Macht gibt, um gemeinschaftlich handeln zu können.
Identifikation ist die Grundlage für funktionierende Teams. Organische Motivation wird durch Partizipation und Mitsprache ermöglicht. Diese ist auch in großem Zusammenhang möglich: mit dem Selbst-Organisierenden System (SOS)
Das Self-Organized-System (SOS) basiert auf der Ermächtigung des einzelnen und auf Transparenz.
Dies ist durch eine Offenheit für unterschiedliche Strömungen und Weltanschauungen möglich, die sich gesellschaftlich mehr und mehr durchsetzt. Früher war es üblich, Menschen in Schubladen zu stecken. Inzwischen gibt es gerade bei der jüngeren Generation eine große Offenheit, die trotzdem eine individuelle und kollektive Herausforderung bleibt.
Wir sind es nicht gewohnt, mit Menschen an einem Strang zu ziehen, deren Meinungen wir nicht teilen. Das gleiche gilt für unterschiedliche soziale Milieus, zu denen wir normalerweise keine Berührungspunkte haben. Die jeweilige Schmerzgrenze ist individuell verschieden und die Wahrnehmung von Intoleranz und unangemessenem Verhalten bewegt sich manchmal in einen Graubereich, der einen transparenten Umgang miteinander erfordert.
In einem offenen Diskurs wird es darum gehen, immer wieder neu die Grenze der gegenseitigen Toleranz zu definieren und Kompromisse zu finden.
